DIE WAHRE URSACHE DER SCHWIMMER-RHINITIS ist nicht Chlor, sondern Chloramine

Das passiert im Schwimmbadwasser

Entgegen der Annahme ist die Hauptursache für Rhinitis nicht das Chlor selbst, sondern sein "Nebenprodukt", nämlich Chloramine, die entstehen, wenn freies Chlor im Wasser mit organischen Substanzen wie Schweiß, Urin und anderen Rückständen von Schwimmern reagiert.



1. Chlor wird dem Schwimmbad hinzugefügt

Chlor ist ein starkes Desinfektionsmittel, das in Schwimmbädern weit verbreitet ist, um Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger abzutöten.

2. Chlor wird zu Chloraminen

Das Problem beginnt, wenn Chlor im Wasser mit organischen Substanzen wie Schweiß, Urin oder Kosmetikrückständen reagiert und flüchtige Verbindungen wie Chloramine bildet.

3. Chloramine verursachen Rhinitis

Chloramine können die Schleimhäute der Nase und der Atemwege reizen. Beim Einatmen dieser Stoffe während des Schwimmens kann das Immunsystem mit einer Entzündungsreaktion reagieren, was zu Symptomen wie Niesen, Verstopfung und laufender Nase führt, die typisch für Rhinitis sind.

Warum verursachen Chloramine Reizungen?

Im Laufe des Tages, wenn mehr Menschen im Schwimmbad sind, steigt auch die Menge an organischen Substanzen (Schweiß, Urin, Kosmetika) im Wasser, was zu mehr Chloraminbildung führt. Chloramine können sich besonders in Hallenbädern sowohl im Wasser als auch in der Luft über dem Becken ansammeln. Beim Schwimmen kann man die mit Chloraminen angereicherte Luft einatmen oder durch das Wasser direkt mit ihnen in Kontakt kommen. Hier sind die Hauptgründe, warum Chloramine reizen:

Reizung der Schleimhäute

Chloramine können die Schleimhäute von Nase, Augen und Rachen reizen. Sie sind stabilere und weniger flüchtige chemische Verbindungen als freies Chlor, was bedeutet, dass sie länger im Wasser und in der Luft verbleiben.

Langfristige Exposition

Chloramine bleiben nicht nur im Wasser, sondern können auch in der Luft über der Wasseroberfläche verweilen, besonders in geschlossenen Räumen mit schlechter Belüftung. Eine längere Exposition kann die Symptome von Atemwegs- und Nasenreizungen verschlimmern.

Allergische Reaktionen

Manche Menschen können eine Empfindlichkeit oder Allergie gegen Chloramine entwickeln, mit Symptomen wie Rhinitis, Husten, Augenreizung und in schwereren Fällen Asthma.

Es ist besser, morgens zu schwimmen, wenn möglich

Manche glauben, es sei gesünder, abends zu schwimmen, weil der Chlorgehalt niedriger ist.
Wie wir gesehen haben, ist das eigentliche Problem nicht das Chlor, sondern die Chloramine.
Daher ist es besser, zu schwimmen, wenn weniger Chloramine vorhanden sind, also am Morgen.

Saubereres Wasser und weniger Chloramine

Über Nacht durchläuft das Schwimmbad einen Rezirkulations- und Filterprozess, bei dem das Chlor weiterhin organische Substanzen entfernt. Am Morgen ist das Wasser meist sauberer und der Chloramingehalt niedriger.

Bessere Belüftung

In einigen Hallenbädern wird die Luft über Nacht erneuert, was die Konzentration flüchtiger Chloramine in der Luft über dem Wasser reduzieren kann. Weniger mit Chloraminen gesättigte Luft zu atmen, kann die Reizung der Atemwege lindern.

Weniger Andrang

Schwimmbäder sind morgens in der Regel weniger überfüllt. Weniger Schwimmer bedeuten weniger organische Substanzen im Wasser und somit weniger Chloraminbildung während deiner Schwimmeinheit.

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